März 2019

Daphne

Daphne, Forsythien Zwergsorten, Rhododendron frühblühend, Abeliophyllum distichum, Pulmonaria

Auch wenn es noch recht kühl ist, zeigt sich der Garten mehr und mehr im Frühlingsgewand. Frühblühende Rhododendron, Forsythien und weniger bekannte Pflanzen wie der Seidelbast (Daphne) beweisen, dass die Gartensaison langsam wieder beginnt. Der Seidelbast ist einer der schönsten Vorfrühlingsblüher, der seine Blüten manchmal schon ab Februar öffnet. Die Zweige der besonders früh blühenden Daphne mezereum verschwinden fast unter der Fülle der rosafarbenen Blüten, die zudem einen angenehmen Duft verströmen. Es gibt auch Sorten, die weiß oder rot blühen. Die hübschen Blütensterne sind gut sichtbar, denn sie erscheinen schon vor dem Blattaustrieb. Wegen der frühen Blütezeit, die sich von Februar bis April erstreckt, ist dieser reichblühende, kleine Zierstrauch eine wertvolle Nahrungsquelle für Bienen und andere Insekten. Vorsicht ist bei den im Sommer reifenden Beeren angebracht, denn sie sind giftig. Deshalb sollte man den Seidelbast nicht dort pflanzen, wo Kinder spielen.

ForsythieDie Forsythien öffnen ihre leuchtend gelben Glockenblüten bereits im März, ebenfalls schon vor dem Blattaustrieb. Wegen der Blütenform werden diese robusten und anspruchslosen Frühblüher auch als Goldglöckchen bezeichnet. Diese reichblühenden Sträucher kommen gut im Einzelstand, zum Beispiel vor einer Hauswand, zur Geltung. Forsythien können auch in Gruppen oder mit anderen Ziersträuchern zusammen als Hecke gepflanzt werden. Selten zu sehen, obwohl sehr eindrucksvoll, sind geschnittene Hecken aus Forsythien, die wie gelbe Mauern im Frühjahr Gärten oder Wege begrenzen. Manche Forsythiensorten werden zwei bis drei Meter hoch, doch es gibt auch kleinbleibende, die sich ausgezeichnet für Pflanzgefäße eignen. Diese Zwerg-Forsythien werden nur bis etwa 1,5 Meter hoch und bringen mit ihren strahlend gelben Blüten den Frühling auch auf Balkon und Terrasse.

RhododendronZu den schönsten Frühlingsblühern gehören die Rhododendron. Am bekanntesten sind die großblumigen Rhododendron, deren Blütenfarben von reinem Weiß über Rosa- und Rottöne bis hin zu dunklem Violett reichen und die manchmal eine wunderschöne feine Zeichnung aufweisen. Die Hauptblütezeit liegt im Mai, doch die ersten frühblühenden Rhododendron zeigen sich schon ab März von ihrer besten Seite. Besonders früh ist zum Beispiel der leuchtend lilarosa blühende Rhododendron ’Praecox’. Der etwas dunkler blühende Rhododendron ’P.J. Mezitt’ öffnet seine intensiv lilarosafarbenen Blüten je nach Witterung ebenfalls schon ab März. Beide Rhododendron eignen sich gut für Beete und kleinere Gärten, denn sie wachsen lang- sam und erreichen im Alter nur eine Höhe von ca. 1,5 Meter.

Die Schneeforsythie (Abeliophyllum distichum), die auch unter dem deutschen Namen Weiße Forsythie bekannt ist, hat zierliche weiße bis zartrosafarbene Blüten, die intensiv nach Mandeln duften und im März in großer Zahl erscheinen. Dieser aparte, bisher wenig bekannte Vorfrühlingsblüher stellt keine besonderen Ansprüche an den Boden, er sollte aber für eine möglichst gute Entwicklung sonnig und geschützt stehen. Die Schneeforsythie wird nur etwa 1,5 Meter hoch und eignet sich deshalb gut für kleine Gärten, Beete, Vorgärten und auch für Gefäße. Wenn sie in einem Kübel wächst, kann man sie gut während der Blütezeit an den Hauseingang stellen oder ihr einen anderen Standort geben, an dem man häufig vorbeikommt. (Pulmonaria)

PulmonariaDas Lungenkraut (Pulmonaria) ist ein schöner Frühlingsblüher aus dem Reich der Stauden. Es gibt eine Fülle an Arten und Sorten. Manche, wie das heimische Lungenkraut (Pulmonaria officinalis) und das aus Osteuropa stammende Lungenkraut Pulmonaria rubra, blühen bereits ab März. Andere folgen im April oder Mai, zum Beispiel das Gefleckte Lungenkraut (Pulmonaria saccharata), von dem verschiedene Sorten erhältlich sind. Die Blütenfarben der Lungenkräuter umfassen neben Weiß verschiedene Violett-, Blau-, Rot- und Rosatöne. Besonders markant und dekorativ sind jedoch die Blätter, die oft silbrig-weiße Flecken aufweisen. Diese Stauden, die gut im lichten Schatten zum Beispiel unter locker wachsenden Gehölzen gedeihen, sind wegen ihrer auffallenden Blätter auch nach der Blüte noch sehr interessant und ermöglichen spannende Pflanzenkombinationen.

 

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