Die Sommergartenshow

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Sommergartenshow

 

Rosen und Stauden – Traumpaar auf der Freilichtbühne

Rosen sind ausgesprochene Open-Air-Fans. Sie lieben luftige Plätze mit Sonnengarantie - ähnlich wie wir Menschen auch. Auf rosengerechten Standorten bleiben robuste Rosen gesund. Rosen und Sonne liebende Stauden bieten unzählige Verwendungsmöglichkeiten. Beide sorgen im bunten Miteinander für Artenvielfalt im Garten und auf der Terrasse, die Nützlinge fördert und das Auftreten von Krankheiten und Schädlingen verringert. Geeignet sind beispielsweise niedrige Stauden wie Frauenmantel, Katzenminze, Glockenblumen und Lavendel zur Unterpflanzung von Edel- und Strauchrosen. Hinter Beetrosen ragen gerne imposante Rittersporne mit ihren mächtigen Blütenlanzen empor. Zu Wildrosen passen Gräser aller Art. Wenn die Stauden die Rosen zu sehr bedrängen, sorgen Schere und Spaten für Ordnung.

 

Wässern - wann und wie?

Niemals über das Laub wässern, immer über den Boden! Das ist die wichtigste Bühnenanweisung für alle Gartenakteure. Gewässert wird idealerweise in den frühen Morgenstunden. Eventuell feucht gewordene Blätter können dann in der Tagessonne rasch abtrocknen. Man legt den Gartenschlauch in das Beet hinein und lässt das Wasser langsam - bei geringem Druck - laufen und versickern. Mulchen erhält und erhöht die Bodenfeuchtigkeit! Kübelpflanzen müssen aufgrund des eingeschränkten Erdvolumens häufiger gegossen werden. Mit dem Finger lässt sich in 2 bis 3 cm Tiefe fühlen, ob Wasserbedarf besteht. Vor allem während ungewöhnlich langer Schönwetterphasen kann es auch zu einem Nährstoffmangel kommen, obwohl im Frühjahr eine ordentliche Grunddüngung verabreicht wurde. Durch die kurzen Gießintervalle werden die Nährstoffe relativ schnell ausgewaschen. Gleichen Sie einen Mangel mit Hilfe von Flüssigdünger umgehend aus. Wässern Sie immergrüne Gehölze wie Rhododendron, Kirschlorbeer und Buchs auch während der Wintermonate.

 Gartenwege

 

Gartenwege nach Plan

Auch auf einer vergleichsweise kleinen Gartenfläche lässt sich ein abwechslungs-reiches Gartenprogramm gestalten, in dem es rund ums Jahr etwas zu entdecken gibt. Legen Sie zunächst die Wegeführung fest. Ein geschwungener Hauptweg lädt zum Schlendern ein und unterteilt zudem das Gelände unauffällig in verschiedene Zonen, die sich saisonal gestalten lassen. Ein kerzengerader Weg würde rasch zur "Rennbahn", auf der man durch den Garten rast, ohne die vielen liebenswerten Details am Wegrand wahrzunehmen. Jeder Weg sollte ein Ziel haben und so bietet sich als Wegabschluss ein Sitzplatz an, von dem aus man zudem den Garten aus einer veränderten Perspektive betrachten kann.

 

 

 Clematis für die zweite Baumblüte

Clematis für die zweite Baumblüte

Clematis wachsen sehr gerne in alte, stabile Obstbäume hinein. Wichtig ist eine ausreichende Tragfähigkeit der vorgesehenen Stützbäume. Pflanzen Sie die Clematis mit etwa einem Meter Abstand zum Kletterbaum. Das Pflanzloch sollte mindestens 50 x 50 cm messen. Füllen Sie die Pflanzgrube mit frischer Pflanzerde auf, damit die Kletterer gute Startbedingungen haben. Eine alte Holzleiter oder ein Pfahl erleichtert den Trieben den Aufstieg. Graben Sie die Stütze tief in den Boden ein und befestigen Sie das obere Ende am Baumstamm.

 

Nehmen Sie Platz!

Jetzt lädt der Sommer wieder ein, viele Stunden im Freien zu verbringen. Mit dekorativen Töpfen und Gefäßen betreten Abwechslung und neue Ideen Ihre Terrassenbühne. In unserer GartenBaumschule finden Sie jetzt nicht nur eine reiche Auswahl an Keramik. Umfassend ist auch unsere Angebot an blühenden Containerpflanzen. Dank beweglicher Kübelpflanzen geraten Terrasse und Balkon zum Tummelplatz für kreative Blütenfreunde. Heute so, morgen so: Gestalten Sie doch beispielsweise einmal eine Ecke unter dem Motto "Blütenkaskaden". Ideal für diesen mobilen Großeinsatz geeignet sind Gehölze mit langen, überhängenden Trieben und prächtigen Blüten.

 

Buchskugel in Form bringen

Der Schnitt von Buchspflanzen sollte sich an die Wachstumsphasen der Pflanzen anlehnen. Im März treiben die Pflanzen schwungvoll aus. Ende Juni folgt eine zweite, schwächere Wachstumsphase. Größere, bereits formierte Pflanzen schneiden Sie deshalb am besten bis Anfang August, nach der letzten Wachstumsphase. Dann bleibt die Figur bis zum Frühjahr ohne nennenswerten Nachtrieb erhalten und eventuelle Neutriebe können noch vor dem nächsten Winter ausreifen. Für kleinere Formpflanzen genügt eine Hand-Heckenschere. Bei größeren Exemplaren ist eine elektrische Heckenschere hilfreich.

 

Duftpflanzen – Gartenstars mit vielen Talenten

Verteilen Sie Ihre Lieblingsduftpflanzen im Garten, damit Sie immer wieder neue Dufterlebnisse genießen können. Ein windgeschützter Platz steigert das persönliche Dufterlebnis. Zu intensive Düfte können aber auch Kopfschmerzen auslösen – mit starken Duftpflanzen also etwas Abstand zum Sitzplatz halten. "Dufte" Stauden sind Maiglöckchen, Katzenminze, Hosta, Lilien, aber auch Gewürzpflanzen wie Salbei, Rosmarin, Pfefferminze und Zitronenverbene.

 

Unkraut

Etwas Unkraut ist tolerabel und als Nektartränke für Bienen & Co sogar nützlich. Nimmt der Bewuchs jedoch überhand, sollten Sie manuell eingreifen. Tief verankerte Wurzelunkräuter wie Winden, Quecken oder Disteln lösen Sie am besten sehr vorsichtig mit der Grabegabel aus dem feuchten Boden. Herbizide, also Unkrautbekämpfungsmittel, kommen nur in Ausnahmefällen zum Einsatz. Und wenn, dann sollten Sie umweltschonenden, leicht abbaubaren Präparaten den Vorzug geben.

 

Balkongarten

Jetzt können Ihre Balkonkästen eine Auffrischung in Sachen Pflege gebrauchen. Damit die volle Blühkraft der Balkonblumen erhalten bleibt, brechen Sie alles Verblühte und Verwelkte regelmässig aus. Auch der Nährstofftank muss unter Umständen aufgefüllt werden. Dazu eignen sich etwa Flüssigdünger oder mineralische Blühdünger, die Sie mit einem Kleingerät oder einer Speisegabel ein wenig einarbeiten. Vorsichtig anwässern und fertig sind die Blühwunder für den nächsten Blütenrausch.

 

© Texte: Markley, Illustrationen: Vierhaus (3) / Haan

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