Gartentipps

Rollrasen - regelmäßig frisch geschält


Rollrasen
Frischen Rollrasen können sie bei uns direkt bestellen und abholen. Dienstags und Donnerstags erhalten wir regelmäßig Lieferungen mit frisch geschältem Rasen.

Da Rollrasen nach dem Schälen zeitnah direkt wieder verlegt werden sollte, ist eine Lagerung nicht möglich, eine Vorbestellung deshalb immer notwendig. 

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Im Rhythmus der Natur

Im Rhythmus der Natur

Bäume und Sträucher am besten im Herbst pflanzen

Ob ein neuer Rosenstrauch, ein Obstbaum oder gleich eine ganze Hecke aus Hainbuchen – was auch immer das nächste Pflanzprojekt im Garten sei, die beste Zeit, um sie umzusetzen, ist der Herbst. Denn wer zu dieser Jahreszeit pflanzt, richtet sich nach dem natürlichen Rhythmus der Gehölze. Etwa zur Tag- und Nachtgleiche am 23. September beginnen sie damit, die oberirdischen Pflanzenteile auf ihre winterliche Ruhephase vorzubereiten: Die Nährstoffe werden den Blättern entzogen und in den Wurzeln gespeichert – ein biologischer Prozess, den wir als Herbstfärbung wahrnehmen. Während die Blätter anschließend abgeworfen werden, sind die Wurzeln umso aktiver. Da der Boden im Herbst noch relativ warm ist, haben neugepflanzte Bäume und Sträucher genug Zeit, um einzuwurzeln, das heißt Feinwurzeln zu bilden, mit denen sie im neuen Jahr Wasser, Sauerstoff und Mineralien aufnehmen. Sie gehen mit einem Entwicklungsvorsprung in das folgende Jahr, der ihnen beim Neuaustrieb im Frühling zugutekommt.

 

Wurzelbildung vor dem Frost

Jetzt im Herbst herrscht Hochsaison in den Baumschulen: Bäume und Sträucher, die die richtige Größe für den Verkauf erreicht haben, werden gerodet. Andere Gehölze, die erst im nächsten oder übernächsten Jahr so weit sind, werden umgepflanzt. Sie bilden Jahr für Jahr neue Feinwurzeln und entwickeln so einen kompakten, viel verzweigten Wurzelballen. Dieses regelmäßige Verpflanzen nennt man Verschulen, wovon sich wiederum die Bezeichnung „Baumschule“ ableitet. Wer im Herbst neue Pflanzen für seinen Garten auswählt, wird zu dieser Zeit die größte Sortimentsauswahl finden. Die Bäume und Sträucher, die mit Wurzelballen oder als Wurzelnackte angeboten werden, sollten möglichst schnell an ihrem Bestimmungsort eingepflanzt werden. Denn nachdem sie über Jahre auf den Flächen der Baumschulen gewachsen sind und immer wieder verschult wurden, kommen sie jetzt aus der Erde, haben frisch eingekürzte Wurzeln und sind bereit für die Pflanzung.

 

Pflanztipps

Beim Ausheben der Pflanzlöcher empfiehlt es sich, etwa eineinhalb bis zweimal so breit und tief zu graben wie die Wurzeln oder die Ballen groß sind. Um den Gehölzen das Anwachsen bei verdichtetem Boden zu erleichtern, lohnt es sich, diesen großzügig um die Pflanzlöcher aufzulockern. Das vermindert Staunässe sowie Wassermangel bei Trockenheit und die Wurzeln können sich ungehindert ausbreiten. Nach dem Einsetzen der Pflanze, kann man sie durch etwas Kompost oder Rindenhumus mit zusätzlichen Nährstoffen versorgen. Besonders wichtig ist, die frisch gepflanzten Bäume und Sträucher gründlich anzugießen, um Hohlräume im Erdreich zu schließen. Der sogenannte Bodenschluss ist Voraussetzung für eine zeitige Neubildung von Wurzeln. Bei größeren Pflanzen empfiehlt es sich zudem, sie an einen oder mehrere Pfähle zu binden, um sie vor Wind zu schützen.

 

Eine Frage des Zeitpunkts

Da das Pflanzen, der Schnitt und andere Pflegearbeiten an Gehölzen zu ihrem Arbeitsalltag gehört, sind Baumschulgärtner ideale Ansprechpartner für Gartenbesitzer. Sie geben Tipps, welche Pflanzen an welchen Standort passen, können perfekt aufeinander abgestimmte Gehölzkombinationen zusammenstellen und haben viel nützliches Hintergrundwissen zur bedarfsgerechten Düngung. Vieles beim Umgang mit Bäumen und Sträuchern ist eine Frage des richtigen Zeitpunkts. Das gilt nicht nur für die Nährstoffversorgung und den Schnitt, sondern auch für die Pflanzung. Viele Hobbygärtner kommen gezielt im Herbst in die Baumschule, weil sie die jetzige Pflanzenqualität und die große Sortimentsbreite schätzen. Andere sind sich unsicher und fragen, ob man im Herbst überhaupt noch pflanzen kann. Unsere Antwort lautet: Der Herbst ist die beste Pflanzzeit. Solange der Boden noch nicht gefroren ist, können Sie noch pflanzen.

BdB

Der schnelle Garten

Garten fix

 

Es klingt unglaublich, aber Sie können sich innerhalb einer Saison ein blühendes Gartenparadies schaffen. Hier finden Sie viele Tipps, wie Sie in kürzester Zeit dieses Ziel verwirklichen können.

 

  1. Mit Containerpflanzen groß einsteigen: Je größer und älter die Verkaufsware ist, desto teurer ist sie. Stimmt, aber größere Pflanzen in Containern bieten dafür Genuß sofort. Manche Pflanzen brauchen einige Jahre, bis sie zum erstenmal Containerpflanzenblühen. Dank Containerpflanzen können Sie diese Wartezeit überspringen und Sträucher blühend kaufen und pflanzen. Das gleiche gilt auch für vorgezogene Jungpflanzen, die Ihnen einen Kickstart in den Blütensommer ermöglichen und einen deutlichen Vorsprung vor selbst gezogenen Aussaaten von der Fensterbank haben. Noch schneller geht es mit blühenden Sommerblumen, die Sie ab Mai beim Gärtner bekommen. Großstauden in großen Containern führen ebenfalls schneller zu einem Garten Eden. Sie brauchen weniger Pflege und sorgen sofort nach dem Pflanzen für einen blütenreichen Traumgarten.

  2. Gemüse als Blitzstarter: Radieschen, Kohlrabi und Salate sind bereits nach kurzer Zeit erntereif.

  3. Turbo-Gehölze: Viele Ziersträucher sind echte Turbo-Pflanzen, die innerhalb Turbo-Gehölzeweniger Wochen 100 und mehr Zentimeter wachsen können. Sehr zügig wachsen beispielsweise Forsythien, Weigelien, Eschen-Ahorne in laubbunten Sorten oder Kolkwitzien. Vorsicht ist allerdings bei Birken und Holunder geboten: Ihre Wuchsvitalität kann leicht zum Bumerang werden, denn sie sprengen bereits nach wenigen Jahren den üblichen Gartenrahmen.

  4. Gekieste Wege und Terrassenflächen: Gekieste Flächen lassen sich wesentlich schneller gestalten als Plattenauflagen. Aber auch Kiesflächen sollten auf gründlich verdichteten Untergrund aufgebracht werden. Dann hat das Unkraut kaum eine Chance und ein wackelfreier Sitzgenuß ist möglich. Frischen Sie im Frühjahr die Kiesbeläge mit einer neuen Kiesschicht auf.

  5. Nicht kleckern, sondern klotzen: Bei der Gartengestaltung gilt oft: weniger ist mehr. Pflanzen Sie einzelne Stauden und Sommerblumen lieber in großen Gruppen als einzeln. Dabei können bis zu 20 Pflanzen der gleichen Art durchaus vernünftig sein. Im Verbund mit ihren Artgenossen wachsen Pflanzen meist zügiger und schließen schneller offene Gartenlücken.

  6. Robuste Sorten wählen: Die Toleranz verschiedener Pflanzen gegenüber Krankheiten und Schädlingen ist sehr unterschiedlich. Es gibt zwar keine absolut resistenten Pflanzen, aber viele neue Pflanzensorten sind bedeutend robuster als ihre Vorfahren und entwickeln sich ohne aufwändigen Pflanzenschutz rasant.

  7. Stauden mit Blütengarantie: Besonders dankbare Stauden für den Instant-Garten sind Frauenmantel (Alchemilla), Storchschnabel (Geranium) und Sonnenhut (Rudbeckia). Diese Stauden sind sehr standorttolerant, anspruchslos und blühen monatelang.

  8. Wählen Sie veredelte Pflanzen: Fragen Sie nach veredelten Pflanzensorten. Sie sind zwar teurer, blühen aber besser und vor allem sicherer und wesentlich früher als Wildformen. Bestes Beispiel ist der Blauregen: Nicht veredelte Pflanzware braucht mitunter 10 und mehr RollrasenJahre bis zur ersten Blüte.

  9. Rollrasen: Rollrasen ist um ein vielfaches teurer als Rasensaat. Dafür kommen Sie innerhalb eines Tages zu einem satten Grün, das nach 10 Tagen voll belastbar und einsatzbereit ist.

  10. Sommerblumensamen reifen innerhalb weniger Wochen zu üppigen Blütenbeeten heran, mit denen Sie spektakulär gestalten können.

  11. Mehrjährige Kletterpflanzen wie Jelängerjelieber (Lonicera) und Clematis wachsen innerhalb weniger Wochen Wände und Mauern zu. Vorsicht ist bei Knöterich geboten, der in kürzester Zeit mehrere Meter an Länge zulegt und in kleineren Gärten kaum zu bändigen ist.

  12. Blumenzwiebeln sind besonders einfach zu handhabende Blütenspender, die Sie im Herbst in den Boden stecken. Im Frühling belohnt ein Blütenreigen Ihre Mühe 

Blumenzwiebeln

© Mark4 GbR, Haan.

Gartentipps Juni

gartentipps_juniWässern

 

Mit ansteigender Wärme bekommen Ihre Gartenpflanzen wieder zunehmend Durst. Trotz vieler Niederschläge im Frühjahr kann es auf sehr leichten Böden bereits nach einer relativ kurzen Hitzeperiode von einer Woche zu einem Wassermangel kommen. Wichtig ist das richtige Gießen: Wässern Sie Ihre Gartenlieblinge niemals direkt über das Blatt, sondern legen Sie den offenen Gartenschlauch direkt in den Wurzelbereich der Stauden, Sommerblumen und Gehölze.

 

Kompost

Mit einem gut ausgereiften Gartenkompost unterstützen Sie die wichtige Humusbildung im Boden. Einseitig aufgesetzte Komposte, die z.B. nur aus Rasenmahd bestehen, sind für einen Garteneinsatz aber ungeeignet! Hier noch ein paar Tipps für das Kompostieren: Mischen Sie beim Kompostieren frische Materialien mit kohlenstoffreichen Anteilen wie Rinden- und Triebhäcksel im Verhältnis 1:2. Ebenfalls kompostieren können Sie fast alle Küchenabfälle, außer Fleisch, Fisch und gekochten Speisen. Mit einem Kompoststarter und Kalk bringen Sie den Rotteprozess in Schwung.

 

Balkongarten

Entfernen Sie fortlaufend Verblühtes aus Ihren Balkonkasten- und Kübelblumen. Welke Blüten stechen nicht nur häßlich ins Auge, sondern erschweren auch Neublüten den Durchtrieb. Denken Sie daran, dass fleißige Sommerblüher ständig neue Nährstoffe brauchen, damit sie üppig blühen können. Vor allen Dingen nach dem ersten Blütenflor wird es Zeit für einen Nachschub an neuer Blütenenergie. Vermeiden Sie jedoch Überdosierungen und achten Sie auf die Verpackungshinweise. Oft kauft das Auge mit und es können sonnenliebende Balkonpflanzen in schattigen Terrassenecken landen. Dann wird aus Pflanzenlust rasch Pflanzenfrust. Wählen Sie deshalb für absonnige Lagen echte Schattenhelden aus. Mit Fuchsien, Begonien und Fleißigem Lieschen stehen Ihnen blütenreiche Balkonblumen für Nordseiten zur Verfügung. Mit Hosta und Hortensien können Sie zudem schicke Kübel bepflanzen. Auch Männertreu, Buntnessel und Zierkohl kommen mit absonnigen Bereichen zurecht.

Gartentipps Kletterrosen

 

Binden statt schneiden

Gartentipps KletterrosenSteil nach oben wachsende Kletterrosen bilden nur wenige Blütenknospen tragende Seitentriebe aus. Sie blühen deshalb erst in 2 bis 3 m Höhe. Je waagerechter Sie hingegen einen Trieb führen, desto mehr blütenreiche Seitentriebe setzt er an – ähnlich wie beim Spalierobstbaum. Binden Sie deshalb die langen Rosentriebe gleich von Anfang an immer wieder in die Waagerechte oder möglichst schräg. Durch das Pflanzen einer Kletterrose unter eine Fensterbank und nicht zwischen zwei Fenster blockieren Sie z.B. automatisch den direkten Aufstieg.

 

Blaue Hortensien

Wer Hortensien pflanzt, wünscht sich himmelblaue Blüten. Leider stellt sich das Blütenblau nicht auf allen Standorten von alleine ein. Achten Sie zunächst auf den richtigen Standort. Hortensien lieben halbschattige Plätze und ausreichende Bodenfeuchtigkeit. Will Ihre Hortensie trotzdem nicht blau machen, hilft nur noch das Umfärben mit Aluminiumsalzen. Geben Sie die Ammoniak-Alaun-Lösung mit ins Gießwasser. Bei vielen Sorten stellt sich bereits nach kurzer Zeit der gewünschte Farbeffekt ein.

 

Rhododendren - Verblühtes ausbrechen

Entfernen Sie die welken Blütenstände aus den Rhododendren so schnell wie möglich. Sie unterbinden damit die Entwicklung von Samenkapseln, die vor allem junge Pflanzen schwächt. Umschließen Sie den Blütenstand vorsichtig mit der Hand und brechen Sie ihn mit einem kleinen Ruck aus. Die leicht klebrigen Blütenreste brechen meist über einer bereits treibenden Knospe. Diese neue Knospe darf keinesfalls beschädigt werden, weil aus ihr die Blüten für das nächste Jahr erwachsen.

 

Teichpflege

Wenn sich im Sommer das Wasser im Teich erwärmt, können Algen den Wasserspaß beeinträchtigen. Es gibt zwar viele Präparate zur Algenbekämpfung, trotzdem ist das Abfischen der Fadenalgen mit einem Netz immer noch die schnellste und vor allem umweltverträglichste Methode.

 

Pfingstrosen richtig pflanzen

Edel-Päonien sind reizvolle Garten- und Vasenpflanzen. Lassen Sie sie am besten in Ruhe gedeihen, denn auf Verpflanzen und Graben im Wurzelbereich reagiert die schöne Blütendiva empfindlich. Unter Umständen setzt sie dann für mehrere Jahre mit dem Blühen aus. Ganz wichtiger Unterschied: Krautige Stauden-Päonien nicht zu tief pflanzen, die Triebknospen dürfen mit nicht mehr als 3 cm Erde bedeckt sein. Verholzende Strauch-Päonien (Abbildung) werden jedoch ausgesprochen tief gesetzt. Ihre Veredlungsstelle sollte sich etwa 15 cm unter der Erde befinden.

 

Rose und Clematis

Die Königin der Blumen und die Königin der Kletterpflanzen sind ein edles Paar, das immer mehr Anhänger findet. Damit die wuchsfreudige Clematis der Rose nicht zu sehr auf den Pelz rückt, empfiehlt sich die Kombination einer bereits etablierten, mindestens drei Jahre alten Rose mit einer jungen Clematis. Zur Not sorgt die Schere für Ordnung und schafft das notwendige Gleichgewicht.

Gartentipps Pfahl

 

Pfahl nicht vergessen

Ein Pfahl hilft einem Hausbaum oder einem großen Strauch, sich im Gartenboden zu verankern. Schlagen Sie den Pfahl entgegen der Hauptwindrichtung ein. Die Befestigung der Gehölze mit Draht ist gefährlich, da er die Äste einschnüren kann. Mit Kokosstricken fixieren Sie den Baum sicher am Pfahl. Überprüfen Sie in den Folgejahren die Stricke auf guten Halt.

 

Bambus rechtzeitig bändigen

Flachrohr-Bambusse (Phyllostachys) sind sehr wüchsig und können sechs und mehr Meter Höhe erreichen. Leider sind alle Phyllostachys-Arten ausläuferbildend. Um ihnen Einhalt zu gebieten, ist eine Rhizomsperre unerlässlich. Graben Sie die Rhizomsperre unbedingt mindestens 70 cm tief ein. Überwachsen vereinzelte Wandertriebe den Wall, stechen Sie sie sofort mit dem Spaten ab. Wer die Ausläufer nicht akribisch entfernt, kann böse Überraschungen erleben. Die Rhizome bohren sich gnadenlos ihren Weg unter Wegeplatten und Asphalt.

 

Katzenminze für eine zweite Blüte zurückschneiden

Die Katzenminze (Nepeta) ist ein sommerlanger Turboblüher für alle vollsonnigen Gartenbereiche. Ihr deutscher Name weist darauf hin, dass nicht nur Gartenfreunde, sondern auch Katzen verrückt nach Nepeta sind. Die Stubentiger lockt der ausgeprägte Kampfergeruch der ätherischen Öle in den Blättern. Für Gartenfans steht die Blüte im Vordergrund. Damit die Staude ein zweites Mal blüht, reicht ein Rückschnitt mit der Heckenschere.

 

Ziergarten

Mit ansteigender Wärme bekommen Ihre Gartenpflanzen wieder zunehmend Durst. Trotz vieler Niederschläge im Frühjahr kann es auf sehr leichten Böden bereits nach einer relativ kurzen Hitzeperiode von einer Woche zu einem Wassermangel kommen. Wichtig ist das richtige Gießen: Wässern Sie Ihre Gartenlieblinge niemals direkt über das Blatt, sondern legen Sie den offenen Gartenschlauch direkt in den Wurzelbereich der Stauden, Sommerblumen und Gehölze.

 

Kompost

Von der Bodenzusammensetzung hängt vieles ab. Mit einem gut ausgereiften Gartenkompost unterstützen Sie die wichtige Humusbildung im Boden. Für den Aufbau eines ausgewogenen Kompostes gibt es Kompostbehältnisse aus Metall, Holz oder Kunststoff. Wir, Ihre GartenBaumschule, beraten Sie gerne, welche Form für Sie die geeignetste ist. Hier noch ein paar Tipps für das Kompostieren: Mischen Sie beim Kompostieren frische Materialien wie Rasenschnitt und kohlenstoffreiche Anteile wie Rinden- und Triebhäcksel im Verhältnis 1:2 zu. Ebenfalls kompostieren können Sie fast alle Küchenabfälle, außer Fleisch, Fisch und gekochten Speisen. Mit einem Kompoststarter und Kalk, die Sie beim Aufsetzen des Kompostes immer wieder auf die einzelnen Schichten streuen, bringen Sie den Rotteprozess zügig in Schwung und wirken einer Versauerung entgegen.

 

Gartenwege nach Plan

Auch auf einer vergleichsweise kleinen Gartenfläche lässt sich ein abwechslungsreiches Gartenparadies gestalten, in dem es rund ums Jahr etwas zu entdecken gibt. Legen Sie zunächst die Wegeführung fest. Ein geschwungener Hauptweg lädt zum Schlendern ein und unterteilt zudem das Gelände unauffällig in verschiedene Zonen, die sich saisonal gestalten lassen. Ein kerzengerader Weg würde rasch zur "Rennbahn", auf der man durch den Garten rast, ohne die vielen liebenswerten Details am Wegrand wahrzunehmen. Jeder Weg sollte ein Ziel haben und so bietet sich als Wegabschluss ein Sitzplatz an, von dem aus man zudem den Garten aus einer veränderten Perspektive betrachten kann.

 

Rosen und Stauden

Rosen und sonnenliebende Stauden bieten unzählige Verwendungsmöglichkeiten. Beide sorgen im bunten Miteinander für Artenvielfalt im Garten und auf der Terrasse. Sie fördern damit Nützlinge und können in der Folge Krankheiten und Schädlinge besser unter Kontrolle halten. Geeignet sind beispielsweise niedrige Stauden wie Frauenmantel, Katzenminze, Glockenblumen und Lavendel zur Unterpflanzung von Edel- und Strauchrosen. Hinter Beetrosen ragen gerne imposante Rittersporne mit ihren mächtigen Blütenlanzen empor. Zu Wildrosen passen Gräser aller Art. Wenn die Stauden die Rosen zu sehr bedrängen, sorgen Schere und Spaten für Ordnung.

 gartentipps juni adr

Gesunde ADR-Rosen

Eine wichtige Orientierungshilfe bei der Suche nach robusten Rosensorten bietet das ADR-Prädikat. Die Buchstaben ADR stehen für Allgemeine Deutsche Rosenneuheitenprüfung. Dahinter verbirgt sich die härteste Rosenprüfung der Welt. Bereits in den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts beschlossen die Rosenzüchter, der Sortenfülle durch eine unabhängige Rosenprüfung Einhalt zu gebieten. Nur gute und erprobte Sorten sollten in den Handel kommen. Was als kleine Initiative begann, hat sich in den letzten Jahrzehnten zur wichtigsten Bewertung von Rosensorten gemausert. In elf Prüfungsgärten werden bundesweit über mehrere Jahre Rosen auf Blühwilligkeit und Robustheit getestet. Das Besondere: Die Prüfsorten wachsen an den Prüfstandorten ohne Pflanzenschutzmittelbehandlung. Nur wenn die Prüflinge in den unterschiedlichen Kategorien wie Widerstandsfähigkeit gegenüber den lästigen Pilzkrankheiten Sternrußtau und Mehltau, Zierwert und Winterhärte höchste Punktzahlen erreichen, erhalten sie das ADR-Zeichen. So gesehen ist das ADR-Zeichen eine Art "Stiftung Warentest" für Rosen. Zur Zeit tragen ca. 120 Sorten die verdiente Plakette.

 

© Texte: Markley, Illustrationen: Vierhaus (4) / Haan

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